Rätsel gelöst

Identität der beim Further Drachensee gefundenen Leiche ist nun geklärt

Einen schrecklichen Fund hat ein Spaziergänger vor rund vier Wochen am Fuße des Diebergs nahe dem Stausee gemacht: die skelettierten Überreste einer Person. Nun konnte deren Identität geklärt werden.

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Am 16. Oktober hatte ein Spaziergänger in diesem Waldstück am Dieberg, unweit vom Drachensee entfernt, die sterblichen Überreste entdeckt.

Am 16. Oktober hatte ein Spaziergänger in diesem Waldstück am Dieberg, unweit vom Drachensee entfernt, die sterblichen Überreste entdeckt.

Angaben der Kriminalpolizei Regensburg zufolge hat ein Abgleich ergeben, dass es sich bei den sterblichen Überresten, die Mitte Oktober am Further Drachensee umweit eines Weges gefunden wurden, um die des 53-jährigen Gernod B. aus Solingen handelt. Er galt seit Februar 2024 als vermisst.

Laut Informationen der Polizei hatte er sich zuletzt in einem Regensburger Hotel aufgehalten. In der damaligen Fahndung war zu lesen, es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich B. in einer hilflosen Lage befindet. Wie der Mann nach Furth im Wald an den Dieberg kam, konnte bisher noch nicht nachvollzogen werden. Ebenso nicht, woran der Mann gestorben ist und wie lange er in diesem Waldstück nahe dem Drachensee bereits lag.

„Die Ermittlungen zur Todesursache dauern weiterhin an“, so Kripo-Sprecher Jonas Krauß. Die Kriminalpolizei Regensburg ermittle weiterhin in alle Richtungen. Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Regensburg sei ein chemisch-toxikologisches Gutachten in Auftrag gegeben worden.

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