Nach fast drei Jahren

Für Finals: Tennis-Ass Zverev verkündet Davis-Cup-Comeback

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Alexander Zverev gibt nach fast drei Jahren sein Comeback im Davis-Cup. (Archivfoto)

Alexander Zverev gibt nach fast drei Jahren sein Comeback im Davis-Cup. (Archivfoto)

Von dpa

Alexander Zverev kehrt nach fast drei Jahren ins Davis-Cup-Team zurück. Der 28-Jährige will beim Finalturnier im November in Italien antreten. Zverev sagte dem Deutschen Tennis-Bund trotz körperlicher Probleme in jüngster Zeit für das Event in Bologna zu. Erstmals seit Februar 2023 und zum ersten Mal überhaupt beim Finalturnier könnte der Olympiasieger von 2021 bei dem traditionsreichen Mannschaftswettkampf damit spielen.

„Wenn ich fit bin, überlege ich es mir wirklich“, hatte Zverev zuletzt noch gesagt. Er hat eine bislang enttäuschende Saison hinter sich mit nur einem Turniersieg (München) und etlichen Rückschlägen, etwa in Wimbledon und bei den US Open, wo er jeweils früh ausgeschieden war. Seit einigen Wochen plagen den Hamburger Rückenprobleme, auch die Schulter zwickte zuletzt.

„Ich freue mich sehr, dass Sascha wieder Teil des Teams ist und erstmals für uns bei den Finals an den Start geht“, sagte Davis-Cup-Kapitän Michael Kohlmann in einer DTB-Mitteilung. „Seine Rückkehr gibt uns zusätzliche Qualität auf höchstem Niveau, macht uns für jeden Gegner noch schwerer auszurechnen und erhöht so unsere Chancen auf ein Weiterkommen.“

Die Deutschen treffen im Viertelfinale am 20. November auf Argentinien. Bei der Endrunde in Bologna (18. bis 23. November) wäre im Halbfinale Spanien um den Weltranglistenersten Carlos Alcaraz oder Tschechien der Gegner. Neben Zverev nominierte Kohlmann auch Jan-Lennard Struff und Yannick Hanfmann sowie die Doppel-Spezialisten Kevin Krawietz und Tim Pütz.

Deutschland hatte sich mit Siegen über Israel im Februar und Japan im September für das Turnier der letzten acht Teams qualifiziert. Der bis dato letzte deutsche Sieg im Davis-Cup liegt mehr als drei Jahrzehnte zurück: 1993 jubelte die Auswahl um Michael Stich in Düsseldorf im Finale über Australien.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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