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Cannibals machen im Moment einfach Spaß - Abstreiter schuftet für Comeback


Von Redaktion idowa

Die Landshut Cannibals machen im Moment einfach Spaß! Drei Siege aus den letzten drei Heimspielen - Tabellenplatz fünf nach sieben Spielen und nur zwei Punkte Rückstand auf Überraschungsspitzenreiter Lausitzer Füchse. Passend zum goldenen Oktober herrscht auch am Landshuter Gutenbergweg momentan in fast allen Belangen eitel Sonnenschein.

"Besonders zu Hause spielen wir momentan wirklich sehr gut und machen wenige Fehler", findet Thomas Brandl und Kapitän Kevin Kapstad liefert auch gleich eine Erklärung für die jüngste Serie hinterher. "Wir setzen einfach das auf dem Eis um, was wir uns im Training vornehmen." So einfach kann Eishockey also manchmal sein - und dann kommt am Ende so eine packende Partie wie der 4:2-Erfolg gegen die Bietigheim Steelers dabei heraus. Kapstad übernahm mit dem sehenswerten Fight gegen PJ Fenton ja sogar die Rolle eines Hauptdarstellers, wusste aber hinterher gar nicht mehr, wie es dazu gekommen ist: "Keine Ahnung wie das passiert ist, aber es war gut und ich habe mich auch nicht dabei verletzt", resümierte der Verteidiger nach seiner kleinen Einlage.

Apropos Verletzung: Sehnsüchtig erwartet man an der Isar natürlich die Rückkehr von Peter Abstreiter. Der Oldie schuftet weiter im Krafttraining und auf dem Fahrrad für sein Comeback. Eventuell kann er auch noch vor der Länderspielpause wieder ins Eistraining einsteigen, an eine Rückkehr ins Team ist aber frühestens beim Pokal-Achtelfinale gegen die U 20-Nationalmannschaft am 16.November zu denken.