Das letzte Quäntchen

Fünf Gründe: Darum hat es nicht ganz gereicht für die Straubing Tigers

Special Teams, zu viele vergebene Chancen, Verletzungen, Overtime-Pleiten und auch einfach Pech: die Ursachen für das Halbfinal-Aus der Straubing Tigers gegen Berlin - und was sie in der Zukunft besser machen können.


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Die Enttäuschung war groß bei den Straubing Tigers um (von links) JC Lipon, Torhüter Hunter Miska, Justin Scott und Philip Samuelsson nach dem Halbfinal-Aus in Berlin. Schlechter waren die Tigers kaum als die Eisbären, trotzdem hatten sie das Nachsehen.

Das vorweg: Die Saison 2023/24 der Straubing Tigers war ein grandioses Erlebnis - und reihte sich damit nahtlos in die starken letzten Spielzeiten der Niederbayern in der Deutschen Eishockey Liga ein. Dass man als kleinerer Standort einmal mehr im Konzert der Großen mitmischte, Teams wie Mannheim, Köln und München hinter sich ließ, die Hauptrunde als Dritter abschloss und sich zum zweiten Mal in drei Jahren für die Champions Hockey League qualifiziert hat… Das alles ist "keine Selbstverständlichkeit", wie Straubings Cheftrainer Tom Pokel gerne betont. Trotzdem muss ein paar Tage nach dem am Ende fast tragischen Ausscheidens gegen die Eisbären Berlin eine kritische Analyse erlaubt sein, die das Erreichte der Tigers mit dem ersten Halbfinaleinzug seit 2012 und dem zweiten der Klubgeschichte aber keineswegs schmälern soll. Fünf Gründe, wieso den Straubingern am Ende vielleicht das letzte Quäntchen fehlte und ihnen der Sprung ins Finale dann doch nicht gelang:

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