Möglicher Sechzig-Transfer

TSV 1860: Bekommt Köllner im Winter Ex-Schützling Alexander Fuchs?


Haben bereits in Nürnberg zusammengearbeitet: Michael Köllner (l.) und Alexander Fuchs.

Haben bereits in Nürnberg zusammengearbeitet: Michael Köllner (l.) und Alexander Fuchs.

Von Michael Schleicher / Online

Verpflichtet der TSV 1860 in der Winterpause einen neuen Spieler? Einem Medienbericht zufolge sollen die Löwen an Alexander Fuchs vom 1. FC Nürnberg interessiert sein. Der 22-Jährige ist ein alter Bekannter in Giesing.

München - Es läuft beim Löwen. Unter Neu-Trainer Michael Köllner ist die Mannschaft noch ungeschlagen (zwei Siege, drei Unentschieden), mit einem 1:0-Erfolg bei Preußen Münster verabschiedete sich die Mannschaft in die Winterpause.

Die Spieler haben also ein paar Tage frei, doch für Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel könnte es möglicherweise auch in der staden Zeit heiß hergehen. Der Grund: Die "Bild" (Dienstagsausgabe) berichtet, dass 1860 an einer Verpflichtung von Ex-Löwe Alexander Fuchs interessiert ist. Ein Transfer könnte schon in der Winterpause über die Bühne gehen.

Köllner kennt Fuchs bereits

Fuchs ist in Giesing bekannt. Der zentrale Mittelfeldspieler durchlief sämtliche Jugendmannschaften der Löwen, ehe er 2017 zum 1. FC Nürnberg wechselte. Auch Köllner kennt Fuchs bereits gut - gemeinsam stiegen sie in die 1. Liga auf. Im Fußball-Oberhaus absolvierte Fuchs insgesamt neun Spiele.

Zuletzt warf den 22-Jährigen ein Mittelfußbruch zurück, obwohl er mittlerweile wieder fit ist, spielt Fuchs in dieser Saison bei den Franken bislang überhaupt keine Rolle.

Kommt Alexander Fuchs per Leihe?

Das Problem an der möglichen Rückholaktion: Die Löwen haben nicht die finanziellen Mittel, um eine Ablöse im Winter zu zahlen - auch das haben die Verantwortlichen in der Vergangenheit immer wieder betont. Eine mögliche Lösung: Sechzig leiht Fuchs für eine halbe Saison aus. Im kommenden Sommer läuft dessen Vertrag in Nürnberg aus, dann wäre er ablösefrei zu haben.

Es bleibt abzuwarten, ob Köllner seinen ehemaligen Spieler bekommt - und es auch weiterhin beim Löwen läuft.

Lesen Sie hier das AZ-Interview mit Michael Köllner