"Versuche jeden Moment zu genießen"

Position beim FC Bayern? Alphonso Davies hat klare Vorstellungen


Shootingstar und Fanliebling beim FC Bayern: Alphonso Davies, der seinen Vertrag kürzlich bis 2025 verlängert hat.

Shootingstar und Fanliebling beim FC Bayern: Alphonso Davies, der seinen Vertrag kürzlich bis 2025 verlängert hat.

Von Christina Stelzl

Der gelernte Flügelspieler Alphonso Davies ist beim FC Bayern zum Linksverteidiger umgeschult worden. Für die Zukunft hat er klare Vorstellungen bezüglich seiner Position.

München - Shootingstar Alphonso Davies gefällt sich beim FC Bayern in der Rolle als Linksverteidiger.

"Ich bin als offensiver Flügelspieler gekommen, jetzt spiele ich hinten links. Die Position gefällt mir, ich versuche, jeden Moment zu genießen", sagte der 19-Jährige am Dienstag in München. "Ich sehe mich in Zukunft als Linksverteidiger. Ich glaube nicht, dass sich das bald ändert."

Davies, der stolz auf das bisher Erreichte ist, habe im Team mit David Alaba einen "Weltklasse-Linksverteidiger, von dem ich mir viel abschauen kann."

Alphonso Davies hat den Vertrag bis 2025 verlängert

Der Kanadier hatte in der vergangenen Woche seinen Vertrag beim deutschen Rekordmeister bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Mit dem Aufstieg zum Bayern-Star sei für ihn ein "Traum wahr geworden", sagte Davies.

In den kommenden Jahren will er mit dem FC Bayern "viele Spiele und Trophäen" gewinnen. "Aber aktuell ist es natürlich das Wichtigste, gesund zu bleiben", sagte Davies, der seit Januar 2019 beim FC Bayern unter Vertrag steht.

Davies kann sich die Bundesliga ohne Fans nicht vorstellen

Nachdem Alaba in die Innenverteidigung rückte, übernahm Davies den Posten des Linksverteidigers und überzeugte dort. "David gibt mir Feedback und hilft mir, mich auf dieser Position weiterzuentwickeln. Insgesamt helfen mir die anderen Jungs super", sagte Davies.

Wie sich im Falle eines Bundesliga-Neustarts die Situation mit Geisterspielen darstellt, vermochte Davies nicht zu prognostizieren. "Es wird anders werden. Die Fans gehören normalerweise zum Fußball dazu", sagte der Kanadier. Er könne sich die Situation noch nicht richtig vorstellen.

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