Osterhofen so gut wie gerettet

Kötztinger kreuzen wieder mit dezimiertem Kader auf


Die Hoffnung auf den zweiten Platz ist beim FCK dahin.

Die Hoffnung auf den zweiten Platz ist beim FCK dahin.

Von Felix Hüsch

Zwei Verlierer vom Mittwochabend stehen sich am Roten Steg gegenüber. Für die Gastgeber ist die Saison gelaufen. Platz eins wäre ohnehin nur mit einem Wunder zu erreichen gewesen.

Aber nach drei Niederlagen in Folge ist nun auch Platz zwei schon so gut wie außer Sichtweite. Die dort platzierten Konkurrenten von Fortuna Regensburg haben fünf Punkte mehr bei einem Spiel weniger. "Das müssen wir abhaken, Platz zwei ist weg”, sieht auch FCK-Trainer Peter Gallmaier die Situation realistisch. Denn die Personalsituation bleibt angespannt. Es steht gegen Osterhofen wieder der gleiche Kader zur Verfügung: "Vielleicht nehmen wir noch aus der zweiten Mannschaft jemanden dazu”, so Gallmaier, der sich nicht wirklich etwas ausrechnet.

Die SpVgg Osterhofen steht nach der unglücklichen 0:1-Niederlage vom Mittwoch beim FC Sturm Hauzenberg bei 37 Punkten. Damit ist die Liga rechnerisch zwar noch nicht gesichert, aber immerhin beträgt der Vorsprung auf die Relegationszone acht Punkte. Ein Sieg aus den letzten sechs Spielen sollte dem Neuling reichen: ”Wir müssen aber in Bad Kötzting ganz anders auftreten wie in der ersten Halbzeit in Hauzenberg”, fordert Osterhofens Trainer Martin Oslislo.