Personalsituation macht Mut

Hankofen und Rosenheim gehen jeweils zuversichtlich ins Duell


Wenn Hankofen in Rosenheim einen Punkt mitnehmen kann, hätten sie schon Grund zum Feiern.

Wenn Hankofen in Rosenheim einen Punkt mitnehmen kann, hätten sie schon Grund zum Feiern.

Von Felix Hüsch

Bis auf Platz sieben ist der TSV 1860 Rosenheim nach oben geklettert, der nur eines der letzten vier Spiele verloren hat.

"Wir spielen im Moment so Fußball, wie wir uns das vorstellen”, sagt Sechzig-Coach Patrik Peltram und geht zuversichtlich in diese Partie: "Auch wenn sich Hankofen in den letzten Wochen stabilisiert und gesteigert hat, wollen wir unser Heimspiel gewinnen”, so Peltram weiter. Der muss auf Stürmer Sascha Marinkovic (Oberschenkelprobleme) verzichten. Der Einsatz von Korbinian Linner ist fraglich, weil der zuletzt in Ruhmannsfelden einen Tritt an den Knöchel bekommen hat.

Bei den Gästen sieht es, was die Personallage angeht, gut aus. Stürmer Granit Bilalli konnte die ersten beiden Trainingseinheiten in dieser Woche problemlos absolvieren. Damit steht nur noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Ben Kouame, der wegen der Arbeit eventuell nicht mit nach Rosenheim fahren kann: "Wir haben auswärts in den letzten Wochen gute Leistungen gezeigt und wollen in Rosenheim etwas holen”, sagt Hankofens Trainer Vitus Nagorny. "Wir wissen, dass Rosenheim im Mittelfeld und in der Offensive stark besetzt ist. Aber wir müssen uns auf uns konzentrieren und versuchen mit einer guten Leistung etwas Zählbares mitnehmen zu können”, so Nagorny.