Drei Szenarien

DJK hat es gegen Schwabmünchen selbst in der Hand


Die Partie gegen Schwabmünchen wird richtungsweisend für Vilzing.

Die Partie gegen Schwabmünchen wird richtungsweisend für Vilzing.

Von Felix Hüsch

Am Pfingstsamstag geht es für die DJK Vilzing um enorm viel. Im Optimalfall kann schon ein Punktgewinn beim TSV Schwabmünchen zum Klassenerhalt reichen.

Mit einem Dreier wären die Gelb-Schwarzen definitiv durch, bei einer Niederlage muss man weiter kräftig zittern. "Wir wollen alle Zweifel beseitigen und in Schwabmünchen alles klar machen", lautet die unmissverständliche Vorgabe von DJK-Coach Uli Karmann, der aber weiß, dass das ein schweres Unterfangen wird: "Es ist ein echtes Endspiel. Beide Teams brauchen die Punkte und werden dementsprechend zur Sache gehen. Wir stellen uns auf ein reines Kampfspiel ein."

Personell sind die Gäste leicht angeschlagen, denn bei der 0:1-Heimniederlage zog sich Innenverteidiger Daniel Völkl einen Innenbandriss im Knie zu, Routinier Erich Vogl einen Muskelfaserriss in der Wade. Auch "Sorgenkind" Benedikt Schmid fällt wegen muskulärer Probleme auf unbestimmte Zeit aus, Matthias Graf ist ohnehin langzeitverletzt. Fraglich ist der Einsatz von Tobias Bräu, der sich mit einer Oberschenkelblessur herumplagt. Zumindest Abwehrchef David Romminger hat sich nach mehrwöchiger Pause fit gemeldet und steht für das wichtige Match in Schwabmünchen zur Verfügung.