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EV Landshut schlägt den Oberligarivalen VER Selb mit 5:1

30. Dezember 2018, 21:24 Uhr aktualisiert am 30. Dezember 2018, 21:24 Uhr

Christine Vinçon

GLEICH KLINGELT´S: EVL-Stürmer Christoph Fischhaber(rotes Trikot) markierte in Überzahl das 5:1.

Von Michael Selmeier

Die Revanche ist geglückt ! Der EV Landshut behielt am Sonntagabend vor 2 607 Zuschauern im Eisstadion am Gutenbergweg gegen den Oberligarivalen VER Selb mit 5:1 (3:1, 2:0, 0:0) die Oberhand.

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DER ERSTE STREICH: Miloslav Horava - wer sonst möchte man fast sagen - markierte in Selb mit diesem Treffer (schon sein zehnter in dieser Saison) in Unterzahl die Landshuter 1:0-Führung. Danach legten seine Teamkollegen noch sechsmal nach und feierten einen verdienten 7:3-Sieg.

EVL startet nach der Länderspielpause furios und gewinnt beim VER Selb selbst in der Höhe verdient 7:3.

Der Knoten ist gelockert

STARKER ENDSPURT: Miloslav Horava (hinter dem Kasten) machte mit zwei Treffern aus einem 1:3 noch ein 3:3.

Ein Pünkterl für die Moral

TOR ! TOR ! TOR ! Die EVL-Offensive läuft derzeit auf Hochtouren - wenngleich die Gegner den Rot-Weißen das Toreschießen häufig aber auch recht einfach machen. In dieser Szene gegen Selb netzt Marco Baßler (rechts) nach einem sehenswerten Konter zum 4:0 ein.

Schon wieder ein Spektakel

WENN DAS KEIN GRUND ZUM JUBELN IST: Mit dem 12:2 gegen Sonthofen feierte der EVL den höchsten Sieg seit fast sechs Jahren (11:1 gegen Rosenheim). Das freut auch (v.l.) Julien Pelletier, Elia Ostwald, Max Forster, Max Hofbauer und Peter Abstreiter.

Beim höchsten Sieg seit fast sechs Jahren fertigt der EVL den ERC Sonthofen 12:2 ab.

Ein Schützenfest

DER DIRIGENT: Axel Kammerer gibt an der Bande den Takt vor - nur diesmal hörte sein Orchester nicht auf ihn. Das Ergebnis war alles andere als vergnügungssteuerpflichtig. Überdies riss nach zwölf Partien mit zumindest einem Pünkterl auf der Habenseite auch noch eine schöne Serie. "Dass das ausgerechnet gegen Waldkraiburg passiert, hätte ich nicht gedacht", sagt der EVL-Cheftrainer und hofft auf eine Trotzreaktion in Selb.

EV Landshut

Aufholjagd mit Aussetzern

MAL IN DER ABWEHR, MAL IM STURM: Marius Nägele (Bild) wird von seinem Trainer Axel Kammerer derzeit immer da eingeplant, wo gerade personeller Engpass besteht. An diesem Wochenende ersetzt der 24-Jährige den Verteidiger Mario Zimmermann (Länderspiel mit der U 18).

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