25 Coronafälle

Iserlohn Roosters nicht mehr spielfähig


Die Iserlohn Roosters um Torhüter Andreas Jenike (M.) und Sena Acolatse (r.) sind nach 25 Corona-Fällen nicht mehr spielfähig.

Die Iserlohn Roosters um Torhüter Andreas Jenike (M.) und Sena Acolatse (r.) sind nach 25 Corona-Fällen nicht mehr spielfähig.

Von sid

Ein massiver Corona-Ausbruch hat die Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) komplett lahmgelegt. 25 Spieler und Betreuer befinden sich nach positiven Tests in Quarantäne, derzeit stünden den Sauerländern dadurch nur noch vier spielfähige Profis zur Verfügung.

"Bei einer Inkubationszeit von sieben bis zehn Tagen bleibt die weitere Dynamik abzuwarten", sagte Mannschaftsarzt Dr. Jochen Veit in einer Mitteilung von Dienstag. Derzeit wird die Variante des Virus bestimmt, die Analyse soll am Mittwoch abgeschlossen sein. Danach richtet sich die Quarantäne-Dauer.

Den Infizierten geht es "einigermaßen gut"

"Erfreulicherweise geht es allen Infizierten den Umständen entsprechend einigermaßen gut, wobei die Beschwerden natürlich variieren", berichtete Veit. "Im Anschluss an die Quarantäne und nach Abklingen der Symptome werden wir die Spieler durch das Return-to-Play-Protokoll der Liga an die Belastungen heranführen."

Wann das Team wieder antreten kann, ist offen. Das für Mittwoch terminierte Spiel bei den Krefeld Pinguinen wurde wie bereits das Duell am vergangenen Sonntag mit den Straubing Tigers abgesagt. Das Spiel gegen die Niederbayern wurde trotz des Corona-Ausbruches bei den Roosters am Dienstagnachmittag in Absprache mit der DEL neu terminiert.