Betriebsunfall

Zug entgleist bei Rangierfahrt in Regensburg


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In der Nähe des Hauptbahnhofs Regensburg ist am Donnerstagabend ein Zug entgleist. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

In der Nähe des Hauptbahnhofs Regensburg ist am Donnerstagabend ein Zug entgleist. Weil es sich um eine Rangierfahrt handelte, wurde zum Glück niemand verletzt. Die Bundespolizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte. 

Laut Polizeibericht hatte der Triebfahrzeugführer gegen 19 Uhr an der Kumpfmühler Brücke zunächst eine Handweiche gestellt. Danach fuhr er mit zwei Triebwagen über diese Weiche in den Hauptbahnhof, nahm dort einen dritten Wagen auf und fuhr in Rangiergeschwindigkeit wieder zurück. Dabei bemerkte der 48-Jährige, dass der zweite Triebwagen nicht mehr auf dem Gleis entlang fuhr. Er stellte den Zug daraufhin sofort ab und informierte die Notfallleitstelle. Da sich keine Reisenden in dem Zug befanden, wurde niemand verletzt. Es waren auch nur Rangiergleise von dem Unfall betroffen. 

Laut ersten Ermittlungen der Polizei waren an dem zweiten Triebwagen wohl ein Drehgestell entgleist. Wie genau das geschehen ist, ist allerdings noch unklar. Die Bundespolizei Regensburg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.