Feuerwehr

Vierstündiger Löscheinsatz nach Brand an Regensburger Markuskirche


Der Einsatz an der Markuskirche dauerte am Mittwoch vier Stunden.

Der Einsatz an der Markuskirche dauerte am Mittwoch vier Stunden.

Von Redaktion Regensburg

Die Berufsfeuerwehr Regensburg ist am Mittwoch um 10.25 Uhr zu einem Brand an der Markuskirche in die Killermannstraße gerufen worden. Bei Erkundungsmaßnahmen stellten die Einsatzkräfte den Brandherd schnell fest. Die Isolierung der Fassade der Kirche war in Brand geraten. Das Feuer hatte sich laut Berufsfeuerwehr bereits auf die Dämmung des Daches ausgebreitet. Sowohl die Fassade der Wand als auch das Dach waren mit Schieferschindeln bedeckt. Im Gebäude hatte sich bereits Brandrauch ausgebreitet.

Zu dem Zeitpunkt hatten sich keine Personen in der Kirche aufgehalten. Der angrenzende Kindergarten wurde sicherheitshalber geräumt. Die Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt. In der näheren Umgebung wurden die Bewohner aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Das Schützen von Kulturgütern war nicht erforderlich, bestätigte der anwesende Pfarrer. Mittels einem C-Rohr und einer Drehleiter wurde die Brandbekämpfung von außen eingeleitet. Zeitgleich wurden Hochleistungslüfter zum Entrauchen der Kirche eingesetzt. Eine zweite Drehleiter und zwei zusätzliche Löschfahrzeuge wurden zur Einsatzstelle nachalarmiert, die die Brandbekämpfung von außen unterstützten.

Die Maßnahmen zeigten schnell ihre Wirkung. Allerdings mussten die Fassade und das Dach aufwendig geöffnet werden, damit alle Glutnester abgelöscht werden konnten. Wegen der Löscharbeiten mussten die Killermannstraße und Deiningerstraße gesperrt werden. Nach circa vier Stunden war alles gelöscht. Im Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg mit den Löschzügen Altstadt, Winzer und Keilberg. Ebenso waren der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort. Zur Schadensursache sowie zur Schadensumme konnte die Feuerwehr keine Angaben machen.