Die Berufsfeuerwehr Regensburg ist am Donnerstagvormittag zu einer nicht alltäglichen Bergung gerufen worden: Am Europakanal war gegen 9 Uhr ein Autofahrer in die Schleuse gestürzt. 

Wie genau es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. Die Feuerwehr rückte aufgrund der Schilderung mit dem Wasserrettungszug aus und alarmierte auch sofort Polizei und Rettungsdienst. Vor Ort zeigte sich zum Glück, dass sich der Fahrer selbst befreien konnte. Er wurde am Ufer bereits vom Rettungsdienst versorgt. Nach Angaben der Stadt wurde er zunächst in eine Klinik gebracht.

Von seinem Auto waren allerdings nur Reifenspuren am Ufer sowie aufsteigende Blasen im Wasser zu sehen. Mithilfe der Feuerwehr, eines Bergeunternehmens und Tauchern der DLRG konnte der in vier Metern Tiefe liegende Audi aber schließlich geborgen werden. Betriebsstoffe waren glücklicherweise nicht ausgelaufen.