Gegen den Leerstand

Ostbayerns Innenstädte suchen nach neuer Identität

Die regionalen Zentren wollen ihre kriselnden Innenstädte therapieren und setzen unter anderem auf City-Managements. Das allein könne aber nicht die Lösung sein, sagt eine Expertin. Es brauche auch Visionen.


Die Ansprüche an Innenstädte hätten sich gewandelt, sagen Experten. Der Konsum sei vor Ort oft nicht mehr das zentrale Anliegen. Das merken auch Händler wie Mario Ventura. Der schließt in Straubing nach 30 Jahren sein Geschäft. "Jeder hat zu kämpfen", sagte er kürzlich.

Die Ansprüche an Innenstädte hätten sich gewandelt, sagen Experten. Der Konsum sei vor Ort oft nicht mehr das zentrale Anliegen. Das merken auch Händler wie Mario Ventura. Der schließt in Straubing nach 30 Jahren sein Geschäft. "Jeder hat zu kämpfen", sagte er kürzlich.

"Betreutes Sterben." "Krisen der Innenstädte." "Ladensterben geht weiter." Derlei Schlagzeilen zufolge scheint es um Stadtzentren schlecht bestellt. Leerstehende Geschäfte scheinen das auch in Ostbayern zu bestätigen. Die Kommunen versuchen gegenzusteuern, entwickeln Strategien - und setzen immer häufiger auf City-Manager. Die sollen Innenstädte lebendig halten. Was können solche Stellen aber bewirken? Und wie gehen sie die Probleme an?

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