Streit auf A3

Vor Ort klären? Fahrer bleiben auf linker Spur stehen


Die Polizei wurde zu einem Streit auf die A3 gerufen. (Symbolbild)

Die Polizei wurde zu einem Streit auf die A3 gerufen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Ein Streit zwischen zwei Autofahrern am Sonntag auf der A3 eskalierte - und führte zu Verkehrsstörungen.

Seltsame und gefährliche Blüten trieb ein Streit zwischen zwei Autofahrern am Sonntag gegen 18 Uhr in der Baustelle der A3 bei Burgweinting. Auslöser des Streits war, dass ein 42-Jähriger vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte. Ein 34-Jähriger, der auf dem linken Fahrstreifen etwa auf Höhe des 42-Jährigen unterwegs war, fühlte sich dadurch wohl bedrängt, weil nach seiner Meinung der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Der 34-Jährige quittierte das Wechseln des Fahrstreifens mit der Scheibenwischer-Geste. Daraufhin bremste der 42-Jährige sein Fahrzeug bis zum Stillstand ab. Als beide Autos auf der linken Fahrspur der Autobahn standen, stieg der 18-jährige Beifahrer des 42-Jährigen aus, klopfte an die Fensterscheibe der Fahrertür des 34-Jährigen und wollte den Vorfall mitten auf der Autobahn klären.

Der 34-Jährige verständigte daraufhin die Polizei. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte warteten die Streithähne auf dem Verzögerungsstreifen, wodurch es zu Verkehrsstörungen kam. Vor Ort machten dann die Beteiligten von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Die Verkehrspolizeiinspektion Regensburg ermittelt nun unter anderem wegen Nötigung im Straßenverkehr sowie wegen Beleidigung.