Am Sonntag hat die Sternwallfahrt der Pfarrei Perkam unter der Leitung des Geistlichen Pfarrer Markus Daschner stattgefunden. Zu Fuß begingen die Perkamer Pfarrei mit Hirschling, Oberharthausen und Pönning diese tragende Wallfahrt.

Ein heißer Tag verlangte den Fußwallfahrern einiges ab, als sie kurz nach 10 Uhr von zwei Haindlingern Ehrenamtlichen mit Kreuz und Marienfahne am oberen Wallfahrtsdorf empfangen wurden. Im Einzug sangen die Wallfahrtspfarrer das Lied "Segne, du Maria" und ehrten die Gottesmutter von Haindling.

"Wallfahrtsorte sind besondere Orte"

Pfarrer Markus Daschner betonte: "Wallfahrtsorte mit Marienverehrung sind besondere Orte. Es sind Gnadenorte mit Jahrhunderte alter Geschichte und Tradition, wo die Menschen die Fürsprache der Mutter Gottes erbitten. Die Marienwallfahrt Haindling als auch die Wallfahrt nach Antenring seien in beiden Pfarreien tief verankert. Die Wallfahrten entsprangen in den schlechten Zeiten des Mittelalters - der Pestzeit, wo die Pilger Zuflucht bei der Muttergottes suchten. Wallfahrten sollen die Menschen wieder neu aufladen und für den Alltag geistlich stärken. Das Patrozinium Maria Himmelfahrt wird am 15. August in der Wallfahrtskirche Haindling begangen.

Würdigung der Ehrenamtlichen

Sichtlich erfreut zeigte sich der Perkamer Pfarrer Markus Daschner für die Aufwertung der Wallfahrt nach Haindling durch die Ministranten. Der Lektor und Kreuzträger der Perkamer Wallfahrt Markus Retzer wurde auch für sein Tun und Wirken gewürdigt.