Strengere Regeln

Stadt Regensburg wird zum Corona-Hotspot


Die Corona-Lage in Regensburg spitzt sich weiter zu. (Archivbild)

Die Corona-Lage in Regensburg spitzt sich weiter zu. (Archivbild)

Von Redaktion idowa

Ab kommenden Sonntag gelten in Regensburg wieder strengere Corona-Regeln. Grund dafür ist die steigende 7-Tages-Inzidenz und die Überlastung der Intensivstationen.

Wie die Stadt am Samstag mitteilt, liegt die 7-Tage-Inzidenz in Regensburg inzwischen über dem Grenzwert 300. Außerdem sind im Leitstellenbereich der Stadt und des Landkreis Regensburgs sowie der Landkreise Cham und Neumarkt die Intensivstationen mit über 80 Prozent ausgelastet. Damit erfüllt die Stadt die Kritieren eines Corona-Hotspots.

In Regensburg gelten damit ab Sonntag folgende Regeln:

  • Einrichtungen und Veranstaltungen, die bisher nach 3G-Regeln zugänglich waren, sind ab jetzt nur nach 2G zugänglich, also nur für Geimpfte und Genesene.
  • Ausgenommen sind die Gastronomie (nicht unter die Ausnahmen fallen Clubs und Diskotheken), Beherbungsunternehmen und körpernahe Dienstleistungen. Hier bleibt es bei 3G plus.
  • In Hochschulen, außerschulischen Bildungsangeboten einschließlich der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Bibliotheken und Archiven gilt weiterhin die Zugangsmöglichkeit auch mit Schnelltest (3G).
  • Die Zugangsregelung "3G" (einfacher Schnelltest zweimal pro Woche genügt) gilt in Betrieben mit mehr als zehn Beschäftigten im Falle der roten Stufe außerdem für alle Beschäftigte, die während ihrer Arbeit Kontakt zu anderen Personen haben (egal ob Kunden, andere Beschäftigte oder sonstige Personen). Das gilt allerdings nicht für den Handel und den ÖPNV.