Oberschneiding/Niederharthausen

Sanierungsarbeiten: B20 ab Juli für drei Wochen gesperrt


Ab Montag, 2. Juli, beginnen Sanierungsarbeiten auf der Bundesstraße 20 zwischen Niederharthausen und Niederwalting. Die Bundesstraße wird dann für etwa drei Wochen voll gesperrt und über die "alte B20" durch Oberschneiding umgeleitet.

Ab Montag, 2. Juli, beginnen Sanierungsarbeiten auf der Bundesstraße 20 zwischen Niederharthausen und Niederwalting. Die Bundesstraße wird dann für etwa drei Wochen voll gesperrt und über die "alte B20" durch Oberschneiding umgeleitet.

Von Redaktion idowa

Ab Montag, 2. Juli, beginnen Sanierungsarbeiten auf der Bundesstraße 20 zwischen Niederharthausen und Niederwalting. Die Bundesstraße wird dann für etwa drei Wochen voll gesperrt und über die "alte B20" durch Oberschneiding umgeleitet.

Die Bundesstraße 20 ist die wichtigste Bundesstraße im Landkreis Straubing-Bogen und hat mit Ihrer zentralen Bedeutung im Straßennetz eine sehr hohe Verkehrsbelastung. Die Asphaltschichten zwischen Niederharthausen und Niederwalting wurden zuletzt im Jahr 2000 erneuert und sind in Folge der hohen Belastungen nun am Ende Ihrer Nutzungsdauer. Die Straße weist Risse und Schlaglöcher auf, die noch vor dem kommenden Winter saniert werden müssen, um die Bundesstraße wieder für die nächsten Jahre tauglich zu machen.

In der geplanten Sanierungszeit von drei Wochen werden zwei Asphaltschichten abgefräst und durch neuen Asphalt ersetzt. Anschließend wird wieder eine hochwertige Markierung mit hoher Nachtsichtbarkeit aufgebracht. Für die Bauarbeiten muss die Bundesstraße zwischen dem 2. und 20. Juli voll gesperrt werden. Nur so kann die Fahrbahn schnell und ohne Fugen asphaltiert werden. Die Bauzeit wurde dabei so geplant, dass die Arbeiten noch vor den Sommerferien abgeschlossen werden, da die B 20 für den Sommerreiseverkehr als Ausweichroute (Blaue Route) zur Verfügung stehen soll. Die Umleitung erfolgt ohne einen nennenswerten Umweg über die gut ausgebaute "alte B 20" durch Oberschneiding.

In Oberschneiding werden von der Gemeinde Schulweghelfer eingesetzt. Auf Parkverbote wird zunächst verzichtet. Es wird jedoch bei Einkäufen in den Geschäften an der Durchfahrtsstraße empfohlen, auf die öffentlichen Parkplätze in der "Schneidinger Mitte" und am Pfarrer-Handwercher-Platz auszuweichen. Bei Bedarf werden Halteverbote noch nachträglich ausgewiesen, wenn das Parkverhalten auf der Umleitungsstrecke Behinderungen ergibt. Um die Belastung für die Bevölkerung von Oberschneiding so gering wie möglich zu halten, wird mit Hochdruck und mit verlängerten Arbeitszeiten gearbeitet.

Zur Sicherstellung einer hohen Bauqualität werden bei dieser Baustelle auch neue Verfahren zur Verdichtungskontrolle angewandt, bei denen die Asphaltierungswalzen mit Satellitenortung genau auf noch ungenügend verdichtete Asphaltstellen gesteuert werden. Außerdem wird mit neuartigen Scannern die Temperatur der Asphaltdeckschicht im Einbauprozess überwacht. So können frühzeitig erkaltete und damit unzureichend verdichtete Asphaltstellen sofort erkannt werden. Von diesen zusätzlichen Maßnahmen wird eine Qualitätssteigerung und damit eine Verbesserung der Langlebigkeit erwartet. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme liegen bei etwa 1,3 Millionen Euro.

Das Staatliche Bauamt Passau bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung der Sperrzeit und Benutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecke. Damit können Behinderungen und Beeinträchtigungen minimiert werden.

Info:
Weitere Informationen zu der Straßensperrung finden Sie auch auf der Homepage des Staatlichen Bauamts Passau.