Regensburg

Prozess: Mutter soll Buben entführt haben


Vor dem Amtsgericht Regensburg steht eine Mutter, die ihren kleinen Sohn gegen den Willen des Vaters in die Schweiz gebracht haben soll. Der Vater hatte das Aufenthaltsbestimmungsrecht für den heute Sechsjährigen. (Symbolbild)

Vor dem Amtsgericht Regensburg steht eine Mutter, die ihren kleinen Sohn gegen den Willen des Vaters in die Schweiz gebracht haben soll. Der Vater hatte das Aufenthaltsbestimmungsrecht für den heute Sechsjährigen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am Donnerstag wird der Fall einer Mutter vor dem Amtgericht Regensburg verhandelt, die ihren kleinen Sohn mit sich genommen haben soll, obwohl der Vater das Aufenthaltsbestimmungsrecht für das Kind hatte.

Das Ziel der Mutter war wohl die Schweiz, wo sie sich scheinbar ein neues Leben aufbauen wollte. Die Staatsanwaltschaft legt der Frau zur Last, dass sie den kleinen Jungen aus Deutschland entführt und in die Schweiz gebracht haben soll. Vorangegangen sei der Tat eine länger dauernde Rechtsstreitigkeit. Vom Gericht war die Frau aus dem Landkreis Cham angewiesen worden, ihren Sohn dem Vater zu übergeben. Die Frau war an ihrer Arbeitsstelle in der Schweiz festgenommen worden.