Landkreis Straubing-Bogen

Polizeibericht APS Kirchroth


Von Polizei

Bogen: Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Fahrerin

Am Donnerstag, gegen 15.15 Uhr, kam es zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Frau aus dem Landkreis Schwandorf. Die 18 jährige Fahranfängerin befuhr mit einem Pkw Nissan die A 3 in Richtung Regensburg, als sie etwa einen Kilometer nach der Rastanlage Bayerwald Nord aus bislang ungeklärter Ursache zunächst in die Mittelschutzbeplankung fuhr. Der Pkw wurde quer über die Fahrbahnen zurückgeschleudert und prallte hier in die Außenschutzbeplankung um dann auf der linken Fahrspur endgültig zum Stillstand zu kommen. Hierbei zog sich die junge Frau leichtere Verletzungen zu, welche in einem naheliegenden Krankenhaus behandelt wurden. Ihre 20 jährige Beifahrerin blieb unverletzt. Bis zur Bergung des verunfallten Pkw musste die linke Fahrspur der Autobahn für ca. 1 Stunde durch die Autobahnmeisterei Kirchroth, gesperrt werden. Am verunfallten Fahrzeug, sowie an den Einrichtungen der Autobahn entstand ein Gesamtschaden von beinahe 10.000 EUR.

Hunderdorf: Falschfahrer mit Sattelzugmaschine an der Rastanlage Bayerischer Wald Süd

Ein 38-jähriger deutscher Kraftfahrer verständigte gegen 16.15 Uhr, die Beamten der Autobahnpolizeistation Kirchroth und teilte eine falsch fahrende Sattelzugmaschine auf der A 3 bei der Rastanlage Bayerischer Wald Süd, mit. Bei Eintreffend der uniformierten Streifenbesatzung, konnte zunächst die Zugmaschine geparkt vorgefunden werden. Der Fahrer befand sich nicht im Fahrzeug. Laut Angaben des Mitteilers, fuhr die Zugmaschine zunächst in die A 3 ein, wendete dann und fuhr entgegen der Beschleunigungsspur zurück in die Rastanlage um hier nochmals zu parken. Der aufmerksame Mitteiler konnte den Vorfall mit seinem Mobiltelefon festhalten und eine gute Personenbeschreibung des Fahrers abgeben. Die Beamten konnten dadurch den verantwortlichen Fahrer im Lokal der Rastanlage identifizieren und seine Personalien feststellen. Den 45 jährigen rumänischen Kraftfahrer, der die Zugmaschine aus den Niederlanden nach Rumänien überführte, erwartet nun ein nicht unerhebliches Bußgeldverfahren samt Fahrverbot. Zur Sicherung der Anzeige wurde ein entsprechender Geldbetrag als Sicherheitsleistung einbehalten.