Regensburg

Polizei verwarnt bei Kontrollaktion 65 Geisterradler


Die Polizisten in Regensburg sprechen mit einem Radfahrer über die Gefahren im Straßenverkehr.

Die Polizisten in Regensburg sprechen mit einem Radfahrer über die Gefahren im Straßenverkehr.

Von Redaktion idowa

Mit Beginn der Fahrradsaison steigen die Radunfälle in Regensburg an. Das liegt laut Polizei zum einen daran, dass einige Radfahrer auf dem Radweg in die falsche Richtung fahren und zum anderen daran, dass Autofahrer die Radler beim Abbiegen häufig übersehen. Darum hat die Regensburger Polizei am Mittwoch Verkehrsteilnehmer im Stadtgebiet sensibilisiert und aufgeklärt.

Im Laufe des Tages sprachen Beamte der Regensburger Polizei sowie Ehrenamtliche der Sicherheitswacht insgesamt um die 1.000 Radfahrer und Autofahrer an und machten sie auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam. Neben der Präventionsarbeit musste die Polizei allerdings auch einige Fahrradfahrer abmahnen. Insgesamt erhielten 65 Geisterradler, drei Radfahrer, die bei Rot über die Ampel fuhren, ein telefonierender, ein auf dem Gehweg fahrender und zwei Radfahrer mit Kopfhörern ein Bußgeld.

Geisterradler und Falschparker auf Radwegen werden auch in Zukunft konsequent mit 20 Euro Bußgeld verwarnt, so die Polizei.