Am Dienstag, den 9. Mai, empfängt Ministerpräsident Markus Söder (CSU) seinen tschechischen Amtskollegen Petr Fiala in Regensburg im Haus der Bayerischen Geschichte und im Dom St. Peter. Wegen der dadurch nötigen Schutzmaßnahmen kommt es zu Einschränkungen, wie die Polizei in einer Pressemitteilung erklärt.

Die Bayerische Staatsregierung empfängt am Dienstag in Regensburg den Ministerpräsidenten der Tschechischen Republik, Petr Fiala, zu einer Ministerratssitzung im Haus der Bayerischen Geschichte. Danach wird Fiala gemeinsam mit Ministerpräsident Söder im Dom St. Peter mit vielen geladenen Gästen die Bayerisch-Tschechische Landesausstellung 2023/24 "Barock! Bayern und Böhmen" eröffnen.

Die Regensburger Polizeidienststellen übernehmen an diesem Tag unter der Leitung des Polizeipräsidiums Oberpfalz die Schutzmaßnahmen für die Veranstaltungen sowie deren verkehrsrechtliche Betreuung. Verkehrsbehinderungen werden sich laut Pressemitteilung "nicht komplett vermeiden lassen", in folgenden Bereichen kommt es voraussichtlich zu Einschränkungen:

Der Domplatz wird von circa 13 bis 17 Uhr komplett für den Verkehr gesperrt, auch die elektrische Altstadtlinie "emil" verkehrt nur eingeschränkt. Für die öffentlichen Parkplätze an der Süd- und Südwestseite des Domplatzes gilt ein Halt- und Parkverbot zwischen 10 und 17 Uhr, am Parkplatz "Wöhrdstraße" steht zwischen 0 und 20 Uhr nur der östliche Teil zur Verfügung. Der Parkplatz "Alter Kornmarkt Süd" wird am von 7 bis 20 Uhr komplett für die öffentliche Nutzung gesperrt und einige Parkflächen an der nördlichen Seite der Thundorferstraße sind zwischen 7 und 15 Uhr nicht nutzbar.

Laut Polizei kann es den ganzen Tag über zu weiteren kurzfristigen Sperrungen kommen, besonders im Innenstadtbereich. Der Zutritt zum Haus der Bayerischen Geschichte ist am 9. Mai für die Öffentlichkeit untersagt. Der öffentliche Zutritt zum Dom ist im Zeitraum zwischen 8 und 17 Uhr nicht möglich, der Domplatz wiederum ist zumindest für Fußgänger frei zugänglich.

Die das Polizeipräsidium Oberpfalz informiert am Einsatztag über aktuelle Verkehrsbeeinträchtigungen auch über seine Social-Media-Kanäle auf Facebook, Twitter und Instagram.