Geiselhöring

Polizei gibt Entwarnung: Ausgebüxter Stier von Jäger erschossen


Symbolbild: dpa

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Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Knapp zwei Tage lang hielt ein ausgebüxter Stier die Polizei im Raum Geiselhöring auf Trab. Am Donnerstag um 16.09 Uhr meldete die Polizei schließlich: "Gefahr gebannt - der Stier ist tot".

Das rund 300 Kilo schwere Tier war einem Landwirt bei Haidersberg am Dienstag ausgerissen. In der Folge wurden der Polizei mehrere Sichtungen gemeldet. So kollidierte die Fahrerin eines Kleintransporters am Mittwoch gegen 17.30 Uhr auf einer Straße bei Hainsbach mit dem Stier. Den Unfall überlebte das Tier jedoch relativ unbeschadet.

Erst am Donnerstagnachmittag wurde der Stier dann gegen 14.30 Uhr wieder im Bereich zwischen Hainsbach und Haidersberg gesehen. Diesmal bei Hausmetting. Dort hatte sich der 300-Kilo-Koloss gemütlich in einem mit hohem Gras bewachsenen Feld niedergelassen.

Als ein zu Hilfe gerufener Jäger das Feld durchsuchte, sprang der Stier auf und wurde laut Polizei "vom Jäger zur Gefahrenabwehr mit einem gezielten Schuss getötet".