Corona in Straubing-Bogen

Pfarreien sollen auf Gräbersegnung an Allerheiligen verzichten


Aufgrund der aktuellen Corona-Situation empfiehlt das Landratsamt Straubing-Bogen allen Pfarreien, sehr sorgfältig zu prüfen, ob die Gräbersegnung an Allerheiligen in der bekannten Form durchgeführt werden soll (Symbolbild).

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation empfiehlt das Landratsamt Straubing-Bogen allen Pfarreien, sehr sorgfältig zu prüfen, ob die Gräbersegnung an Allerheiligen in der bekannten Form durchgeführt werden soll (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Allerheiligen steht vor der Tür. Nach der aktuell bis 25. Oktober gültigen Fassung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sind Gottesdienste und Zusammenkünfte von Kirchen, Synagogen, Moscheen und anderen Religionsgemeinschaften im Freien ohne Beschränkung der Höchstteilnehmerzahl zulässig, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Meter eingehalten wird.

Aufgrund der aktuellen Situation empfiehlt das Landratsamt Straubing-Bogen dennoch allen Pfarreien, sehr sorgfältig zu prüfen, ob die offizielle Gräbersegnung an Allerheiligen im Landkreis in diesem Jahr überhaupt in der bekannten Form durchgeführt werden soll. Das Landratsamt rät angesichts der aktuellen Corona-Situation, auf die Gräbersegnung in der traditionellen Form in diesem Jahr darauf zu verzichten. Größere Menschenansammlungen auf engem Raum - auch unter freiem Himmel - gerade unter Einbeziehung der Risikogruppen, stellen derzeit ein nicht unerhebliches Ansteckungs- und Verbreitungsrisiko dar. In jedem Fall wird dringend empfohlen, eine Maske während des gesamten Aufenthaltes auf dem Friedhof zu tragen. Sollte der Inzidenzwert auch im Landkreis die 35 überschreiten, würde dies von behördlicher Seite auch angeordnet werden.