Regensburg

Insolvenzverschleppung bei zwei Millionen Euro Schulden


Gleich 72 Straftaten werden einem Regensburger Unternehmer vorgeworfen. (Symbolfoto)

Gleich 72 Straftaten werden einem Regensburger Unternehmer vorgeworfen. (Symbolfoto)

Von Redaktion idowa

Dem Geschäftsführer eines Regensburger Unternehmens wird Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Vor dem Regensburger Landgericht muss sich der Mann am Mittwoch verantworten.

Rund zwei Millionen Euro Verbindlichkeiten soll er gegenüber seinen Gläubigern angehäuft haben. Demgegenüber standen laut Anklage liquide Mittel in sehr geringem Umfang. Schon 2015 sollen die Schulden so hoch gewesen sein, dass eine Zahlungsunfähigkeit bestand. Aber erst 2016 wurde ein Insolvenzantrag gestellt. In der Zeitspanne dazwischen soll der Unternehmer weitere Gläubiger geschädigt haben. Die Anklageschrift lautet auf vorsätzliche Insolvenzverschleppung und Betrug in etlichen Fällen.