Landwirte beklagen "katastrophales Jahr"

Hitze und Trockenheit haben viel Arbeit und wenig Ertrag gebracht

Auch die Holzwirtschaft leidet - Bier wird teurer


Anhand der Verfärbungen dieses Ackers in Brandenburg gut zu erkennen ist der unterschiedliche Feuchtigkeitsgrad eines Feldes. Die nur vereinzelt und räumlich begrenzt auftretenden Starkregen lassen das Wasser schnell abfließen. Böden mit wenig Aufnahmefähigkeit gehen deshalb meist leer aus.

Anhand der Verfärbungen dieses Ackers in Brandenburg gut zu erkennen ist der unterschiedliche Feuchtigkeitsgrad eines Feldes. Die nur vereinzelt und räumlich begrenzt auftretenden Starkregen lassen das Wasser schnell abfließen. Böden mit wenig Aufnahmefähigkeit gehen deshalb meist leer aus.

Zwar habe der Niederschlag im Herbst eine "Verschnaufpause für Winterfrüchte" und somit einen Teilausgleich für den heißen, trockenen Sommer gebracht. Es bräuchte aber mindestens noch einmal zwischen 100 und 200 Liter Regen pro Quadratmeter, um die Verluste dieses "Katastrophenjahres" auch nur halbwegs auszugleichen, sagt Johann Mayer, Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes. Einer langjährigen Tradition folgend, berichtet Mayer in einem Jahresbilanzgespräch mit unserer Zeitung über die Entwicklung, die die Landwirtschaft im Landkreis angesichts der veränderten Witterungsverhältnisse 2018 genommen hat.

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