Straßkirchen

Feuerwehr-Großaufgebot an der B8 - das war der Grund


Weil die Leitstelle von einem Großbrand ausging, war ein größeres Aufgebot der Feuerwehr ausgerückt. (Symbolbild)

Weil die Leitstelle von einem Großbrand ausging, war ein größeres Aufgebot der Feuerwehr ausgerückt. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Aufregende Szenen am Mittwochnachmittag im Ortskern von Straßkirchen im Landkreis Straubing-Bogen: Ein Großaufgebot der Feuerwehr war dort in Stellung gegangen. Die Entwarnung folgte allerdings schnell - viel Lärm oder besser: viel Qualm um nichts. Ein Mini-Feuer in einem Kellerschacht hatte den Einsatz ausgelöst.

Anwohner hatten um kurz nach 16 Uhr dicke Rauchschwaden gesehen, die aus einem Wohn- und Geschäftshaus drangen und die Feuerwehr verständigt. Der Schilderung der Anwohner entsprechend war die Leitstelle von einem drohenden Großbrand ausgegangen und hatte alles verfügbare Gerät im näheren Umkreis auf die Straße geschickt.

Vorsorglich wurde sogar schon die B8 zwischen Straßkirchen und der Anschlussstelle zur B20 gesperrt. Vor Ort stellte sich heraus: Die Ursache der beeindruckenden Rauchentwicklung war nicht viel mehr als eine kleine Kokelei. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten sich in einem Kellerschacht in dem Wohn- und Geschäftshaus Laub und Unrat entzündet.

Verletzt wurde bei dem vermeintlichen Brand niemand, nach bisherigen Erkenntnissen wurde auch nichts beschädigt.