Ostbayern-Derby
EVL setzt sich in Thriller gegen die Eisbären durch
23. Dezember 2018, 20:31 Uhr aktualisiert am 24. Dezember 2018, 11:00 Uhr
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Die Eisbären Regensburg hatten am Sonntagabend den EV Landshut zu Gast.
Der EV Landshut hat sich im Ostbayern-Derby bei den Eisbären Regensburg durchgesetzt. Der bis zum Ende spannende Eishockey-Thriller endete knapp mit 3:4.
Derby-Zeit in der Eishockey-Oberliga! Einen Tag vor Heiligabend hatten die Eisbären Regensburg den EV Landshut zu Gast. Im ersten Drittel war der EVL spielbestimmend und konnte sich mehr und klarere Möglichkeiten erspielen. Sie gingen dann auch nach exakt sechs Minuten in Führung: Im Powerplay landete der Puck an der blauen Linie. Ein strammer Schuss fand seinen Weg ins Tor, der Torschütze war Max Hofbauer.
Nur fünf Minuten später waren die Gäste dann das zweite Mal erfolgreich. Nachdem ein Landshuter Angreifer zunächst noch an Peter Holmgren gescheitert war, kam der Puck unmittelbar danach wieder in die gefährliche Zone. Im Getümmel kam Marc Schmidpeter an die Scheibe und schob zum 0:2 ein.
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Eisbären im zweiten Durchgang besser
Nach der ersten Pause kamen dann aber die Eisbären besser aus der Kabine und erzielten nach etwas mehr als zwei Minuten im zweiten Abschnitt den Anschlusstreffer durch Constantin Ontl. Weil die Regensburger die Gäste weiter ins eigene Drittel drückten, wurden sie mit dem Ausgleichstreffer belohnt - auch von EVL-Keeper Patrick Berger, der einen Schuss von der blauen Linie unter seinem Beinschoner hindurch ins Tor trudeln ließ.
Doch die Eisbären hatten noch nicht genug. In derselben Minute ging die Mannschaft von Igor Pavlov erstmals in der Partie in Führung. Hinter dem Landshuter Gehäuse setzte sich Peter Flache gut durch und steckte den Puck vor das Tor auf Erik Keresztury. Der Angreifer musste nur noch ins leere Eck einschieben.
Im Schlussabschnitt war dann aber wieder der Gast an der Reihe. Dieses Mal half Regensburgs Keeper Peter Holmgren mit, der an einem recht unplatzierten und leichten Schuss von Landshuts Marc Schmidpeter vorbei griff. Die Partie war ein offener Schlagabtausch, in der 43. Minute gingen wieder die Gäste in Führung: Marco Sedlar kurvte hinten ums Regensburger Gehäuse und schob den Puck mit der Rückhand über die Linie. Auch wenn die Regensburger in der Schlussphase noch auf den Ausgleichstreffer drückte, gelang dieser nicht mehr. Die Partie endete mit 1:4 aus Eisbären-Sicht.
