Pfingstgemeinde

Erster Gottesdienst nach der Verwüstung

Opferberaterin und Pastor sagen: Angriff auf Pfingstgemeinde fand gezielt statt


Die Trommeln zeigen noch die Spuren der Verwüstung - einsatzfähig sind sie weiterhin. Gitarre, Mikrofone und Co. mussten hingegen ausgetauscht werden. Hier kamen Gemeindemitglieder zu Hilfe.

Die Trommeln zeigen noch die Spuren der Verwüstung - einsatzfähig sind sie weiterhin. Gitarre, Mikrofone und Co. mussten hingegen ausgetauscht werden. Hier kamen Gemeindemitglieder zu Hilfe.

Die Pfingstkirche, deren Räume am Dienstag verwüstet wurden, hat am Sonntag ihren ersten Gottesdienst nach der Tat gefeiert. Um Solidarität zu zeigen, war auch der Verein Beratung, Unterstützung und Dokumentation für Opfer rechtsextremer Gewalt (BUD) dabei. Deren Opferberaterin Helga Hanusa geht davon aus, dass die Tat nicht zufällig die Gemeinde, zu der vor allem Ghanaer zählen, trat - sondern dass der Täter sie gezielt aufgesucht hat.

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