2. Bundesliga

Der Jahn setzt gegen Dresden wieder aufs Kollektiv


Fokussiert auf die nächste Aufgabe: Achim Beierlorzer und der Jahn erwarten am Sonntag Dynamo Dresden in Regensburg.

Fokussiert auf die nächste Aufgabe: Achim Beierlorzer und der Jahn erwarten am Sonntag Dynamo Dresden in Regensburg.

Jahn Regensburg empfängt am Sonntag Dynamo Dresden. Trainer Achim Beierlorzer rechnet mit einer "richtig schweren Aufgabe".

Der SSV Jahn Regensburg erwartet eine große Kulisse, wenn am Sonntagnachmittag (13.30 Uhr) Dynamo Dresden zu Gast in der Continental Arena ist. Über 13.000 Tickets wurden bereits verkauft, der Gäste-Bereich ist schon voll. "Die Vorfreude ist riesig", sagt Jahn-Trainer Achim Beierlorzer. "Ich hoffe, dass es ein Fußballfest wird mit einem positiven Ausgang für uns."

Um gegen den Tabellennachbarn, es trifft der 13. Regensburg auf den 14. Dresden, erfolgreich zu sein, setzt Beierlorzer vor allem wieder auf eines, das Kollektiv. Eine Szene vom 3:1-Sieg in Heidenheim blieb dem Regensburger Trainer dabei besonders in Erinnerung. "Nach dem 3:1 sind alle zu Marco Grüttner gesprintet und haben sich gefreut. Das sind Punkte, da geht mir das Herz auf."

Freuen durfte sich Beierlorzer auch zu Beginn der Trainingswoche, als bis auf den Langzeitverletzten Oliver Hein alle Spieler zur Verfügung standen. Während der Woche ist mit Markus Palionis jedoch ein Ausfall hinzugekommen. Aufgrund einer kleinen Muskelverletzung wird der Verteidiger rund zwei Wochen fehlen. Ob es für den letzten Neuzugang Sebastian Freis schon für einen Einsatz gegen Dynamo reichen wird, das ließ Beierlorzer noch offen. "Das wird eine knappe Geschichte, es ist aber nicht ausgeschlossen."

Mit Dresden wartet auf die Jahnelf ein Gegner, der aus den vergangenen drei Spielen nur einen Punkt holen konnte. Dennoch geht Beierlorzer von einer "richtig schweren Aufgabe für uns" aus. Dresden sei eine geschlossene Mannschaft. "Sie haben eine gute individuelle Klasse, aber auch ein gutes Kollektiv. Wir dürfen die Mannschaft auf keinen Fall ins Spiel kommen lassen", so Beierlorzer.