2:1-Sieg gegen den Favoriten

Der Jahn ärgert den HSV auch im Rückspiel


Der SSV Jahn Regensburg hatte am Sonntag den Hamburger SV zu Gast.

Der SSV Jahn Regensburg hatte am Sonntag den Hamburger SV zu Gast.

Von Bastian Häns

Der SSV Jahn Regensburg hat am Sonntag auch das Rückspiel gegen den Hamburger SV gewonnen. Die Partie endete 2:1, die Gäste mussten zwei Platzverweise hinnehmen. Der Jahn beendete damit seine Negativ-Serie von drei Spielen ohne Sieg.

Am Sonntag stand für den SSV Jahn Regensburg das Highlightspiel gegen Bundesliga-Absteiger und Zweitliga-Spitzenreiter Hamburger SV an. Vor 15.210 Zuschauern begannen beide Teams recht verhalten, der Jahn hielt die favorisierten Hamburger aber gut vom eigenen Strafraum weg. Die Gäste zogen dann aber das Tempo an und gingen in der 16. Minute in Führung. Nach einem Freistoß von Douglas Santos konnte die Jahn-Defensive den Ball nicht ausreichend klären und die Kugel landete auf dem Fuß von Hee Chan Hwang. Dessen Abschluss konnte Regensburgs Rückhalt Philipp Pentke zwar noch gut abwehren, der aufgerückte Innenverteidiger David Robert Bates reagierte jedoch am schnellsten und schoss den Ball im Fallen über die Linie.

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Der SSV Jahn Regensburg hatte am Sonntag den Hamburger SV zu Gast.

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Der SSV Jahn Regensburg hatte am Sonntag den Hamburger SV zu Gast.

In der Folge hatten die Gäste weiter mehr vom Spiel und strahlten hauptsächlich nach Standards Gefahr aus. Nach einer weiteren Ecke scheiterte Rick van Drongelen mit einem Kopfball an Pentke, wenige Minuten später versagten Lasogga nach einem Hamburger Konter vor dem leeren Regensburger Tor die Nerven und der beste Torschütze der Hamburger schoss daneben. Es dauerte bis in die 27. Minute, bis die Gastgeber die erste richtige Möglichkeit verzeichnen konnten. Nach einem Freistoß von Andreas Geipl kam Marcel Correia zum Kopfball, der Ball wurde jedoch zur Ecke geklärt. Die größte Chance der ersten Hälfte hatte die Jahnelf direkt vor dem Pausenpfiff. Ebenfalls nach einem Standard bekamen die Hamburger den Ball nicht aus dem Strafraum, der Jahn kam in aussichtsreicher Position jedoch nicht zum Abschluss.

Der Jahn dreht das Spiel

In Häfte zwei passierte lange nichts. Der Jahn war zwar bemüht, gab den Ball aber immer wieder viel zu schnell her. Beide Teams spielten sich kaum Möglichkeiten heraus. Nach einem Handspiel in der 69. Minute musste Orel Mangala, der im ersten Abschnitt schon verwarnt wurde, frühzeitig mit Gelb-Rot vom Platz. Die Regensburger witterten jetzt ihre Chance, auch weil die Gäste die Führung nur noch verwalteten. Ebenjener machte es in der 74. Minute dann aber besser. Nach einem schönen Schnittstellenpass auf den Stürmer zog der Armenier direkt ab, sein Schuss wurde dabei von van Drongelen so entscheidend abgefälscht, dass er sich über Julian Pollersbeck in die Maschen senkte.

Es war das erste Jahn-Tor seit langem, denn die letzten drei Partien endeten ohne Regensburger Treffer. Die Jahnelf - in Überzahl deutlich beflügelt - hatte in der Folge aber noch nicht genug. Sie drückten und schnürten den Favorit in der eigenen Hälfte fest. Aus dem Druck heraus folgte dann auch der spielentscheidende zweite Treffer durch Kapitän Marco Grüttner - und was für ein schöner Treffer das war. Einen hohen Ball nahm er sich mit der Brust an und vollendete stark aus der Drehung in die lange Ecke. Nach einem Konter des Jahn konnte sich der eingewechselte Vasilije Janjicic im Duell mit Geipl, der auf das leere HSV-Tor unterwegs war, nur noch mit einer Notbremse helfen und so musste in der Nachspielzeit noch ein Hamburger vom Feld. Am Ergebnis endete dies aber nichts mehr. Der Jahn gewann damit auch das zweite Duell gegen den großen Hamburger SV.

Tore: 0:1 (16.) Bates, 1:1 (74.) Admyan, 2:1 (82.) Grüttner Zuschauer: 15.210; Schiedsrichter: Felix Zwayer

Hamburger SV: Pollersbeck - Sakai, Bates, van Drongelen, Douglas Santos - Mangala - Holtby (83. Arp), Özcan (71. Janjicic) - Jatta (73. Lacroix), Hwang - Lasogga

SSV Jahn Regensburg: Pentke - Hein, Sörensen, Correia, Föhrenbach - Thalhammer (88. Nietfeld), Geipl - Stolze (65. George), Adamyan (90. Lais) - Al Ghaddioui, Grüttner