Ab Januar wird der Park saniert

Der Dörnbergpark wird sein Gesicht verändern

Die Rotbuchen haben ihr natürliches Alter erreicht. Die Bäume sind aufgrund von Klimaeinflüssen von Pilzen befallen und geschwächt.


Gerda Neuger zeigt eine Schwachstelle an einem Ahorn. Der Baum ist nicht in der Lage, sie zu reparieren.

Gerda Neuger zeigt eine Schwachstelle an einem Ahorn. Der Baum ist nicht in der Lage, sie zu reparieren.

Die gute Nachricht vorweg. Ein privates Baumpflegeunternehmen wird ab Januar die Bäume im Dörnbergpark so weit sichern, dass er für Besucher im Februar wieder geöffnet werden kann. Die schlechte Nachricht ist aber, dass viele der Bäume durch Klimaeinflüsse und Pilzbefall geschwächt sind. Die Rotbuchen haben ihr natürliches Alter von rund 150 Jahren erreicht, erklärte Michael Lehmann, stellvertretender Leiter des Gartenamts. Nachpflanzungen von Buchen waren nicht erfolgreich. Auch sie wurden von dem Pilz Phytophthora befallen. Das Gartenamt versucht, in abgesperrten Bereichen Naturverjüngung hochkommen zu lassen. "Vielleicht entstehen so widerstandsfähige Bäume", sagt Lehmann.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat