Platz für Zauneidechse und Schmetterling

Biotop folgt Kiesabbau

"Die Rohstoffgewinnung wird immer schwieriger"


Bis vor zwei Jahren hat die Firma Wolf gegenüber dem Weiher 11 bei Kößnach noch Kies abgebaut. Jetzt ist die Fläche - auf Firmenkosten - renaturiert worden. In den Steinhaufen (vorn) sollen sich Reptilien wohlfühlen, Totholzhaufen und Magerrasen bieten Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

Bis vor zwei Jahren hat die Firma Wolf gegenüber dem Weiher 11 bei Kößnach noch Kies abgebaut. Jetzt ist die Fläche - auf Firmenkosten - renaturiert worden. In den Steinhaufen (vorn) sollen sich Reptilien wohlfühlen, Totholzhaufen und Magerrasen bieten Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

Jeder Einwohner in Bayern braucht durchschnittlich sieben Tonnen Kies pro Jahr. Ein kleiner Teil davon stammt aus dem Landkreis Straubing-Bogen, zum Beispiel aus dem Raum Parkstetten - Kirchroth. Nach dem Abbau müssen die Flächen vom Abbauunternehmen renaturiert werden, etwa als Naherholungsfläche oder als Biotop. Gegenüber dem Badeweiher Nummer 11 bei Kößnach ist gerade ein neues Biotop fertig geworden.

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