Ankerzentrum

30 Stunden hinter Stacheldraht

Birgit Meier hilft Flüchtlingen, die sich nicht in die Gesellschaft integrieren sollen. Sie haben kaum Aussicht auf Asyl und verbringen ihre Zeit damit, auf die Abschiebung zu warten


Die Pflanzen auf ihrer Fensterbank hat Birgit Meier von Flüchtlingen geschenkt bekommen, die die Anker-Einrichtung verlassen haben. Über die Anerkennung ihrer Bemühungen hat sie sich gefreut.

Die Pflanzen auf ihrer Fensterbank hat Birgit Meier von Flüchtlingen geschenkt bekommen, die die Anker-Einrichtung verlassen haben. Über die Anerkennung ihrer Bemühungen hat sie sich gefreut.

Wer die Anker-Einrichtung in der Bajuwarenstraße betreten oder verlassen möchte, muss zwei verschlossene Gittertüren passieren, die nur der Pförtner öffnen kann. Die Flüchtlinge, die dort leben, haben einen Passierschein. Besucher müssen angemeldet sein. Das Gelände ist von einem massiven Zaun umgeben. Der große Innenhof ist ordentlich gepflastert. Es gibt ein paar Grünflächen und einen kleinen Spielplatz. Menschen laufen hin und her. Obwohl es ein schöner, sonniger Tag ist, sitzt niemand auf den Bänken. Kein Platz offensichtlich, um sich länger aufzuhalten.

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