Viechtach/Gotteszell

Bahn-Insider packen über pikante Hintergründe der Strecken-Stilllegung aus


Die Befürworter des Probebetriebs, die zugleich tiefe Einblicke in die Geschichte der Regentalbahn haben, weisen das Argument zurück, die Bahnstrecke habe sich nicht mehr rentiert. "Die Strecke wurde damals ganz bewusst in die Unwirtschaftlichkeit getrieben, und zwar von dem damaligen Direktor Willi Höppner", so ihr Vorwurf.

Die Befürworter des Probebetriebs, die zugleich tiefe Einblicke in die Geschichte der Regentalbahn haben, weisen das Argument zurück, die Bahnstrecke habe sich nicht mehr rentiert. "Die Strecke wurde damals ganz bewusst in die Unwirtschaftlichkeit getrieben, und zwar von dem damaligen Direktor Willi Höppner", so ihr Vorwurf.

Von Manuela Lang

Der 2. Mai 1991 war ein schlimmer Tag für die Region, denn an diesem Tag fuhr definitiv kein Personenzug mehr von Gotteszell nach Viechtach.

Nach 23 Jahren ist man nun fast so weit, dass mit einem Probebetrieb die Wiederbelebung in greifbare Nähe rückt, doch regt sich erneut Widerstand unter den Bahngegnern. In den letzten Wochen wurden viele Argumente pro und contra ausgetauscht. Eines davon lautet: "Die Strecke war damals unrentabel und unwirtschaftlich und wurde deshalb stillgelegt. Warum sollte eine Bahnstrecke, die keiner braucht, wiederbelebt werden?" Genau diese Aussage ist nicht wahr, sagen einige, die es nach eigener Aussage aus erster Hand wissen. Sie haben sich am Mittwochnachmittag auf Initiative der Viechtacher Kreisrätin Brigitte Baueregger getroffen und legen Informationen vor, die bisher in der Diskussion noch nicht aufgetaucht sind. Ihr Vorwurf: "Die Strecke wurde damals ganz bewusst in die Unwirtschaftlichkeit getrieben." Und zwar von dem damaligen Direktor Willi Höppner.

Lesen Sie mehr zu den Vorwürfen und den Hintergründen am 12. Dezember im Viechtacher Anzeiger.