Unfallstelle verlassen

Autofahrer löst nach Unfall im Kreis Regen große Suchaktion aus


Das verunfallte Auto.

Das Auto blieb auf dem Dach liegen.

Von Redaktion idowa

Die Polizei hat am Sonntag bei Kirchberg im Wald im Kreis Regen eine großangelegte Suche eingeleitet, weil nach einem Unfall der Geschädigte nicht mehr anwesend gewesen sein soll.

Ein Passant sah laut Polizeibericht um 1.40 Uhr kurz vor Hangenleithen ein stark verunfalltes Auto und verständigte die Polizei. Den Fahrer habe er nicht gefunden.

Die Polizei ging wegen des Schadens und der Blutspuren davon aus, dass der Fahrer schwer verletzt sei. Deshalb leiteten die Beamten umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Daraufhin suchten mehrere Feuerwehren mit 41 Einsatzkräften und einer Drohne bis circa 4 Uhr den Bereich um die Unfallstelle ab. Währenddessen ermittelte die Polizei, dass sich der Fahrer nur am Handgelenk verletzt haben soll und von Angehörigen betreut werden würde.

Bei dem Fahrer handele es sich um einen 19-Jährigen. Der Unfall sei passiert, weil er aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen und gegen zwei Bäume eines Waldstücks geprallt sei. Durch die Wucht des Aufpralls sei das Auto auf eine Wiese geschleudert worden und auf dem Dach liegengeblieben sein.

Die Polizei leitete gegen den Mann ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Am Auto sei ein circa 25.000 Euro hoher Schaden entstanden. Der Flurschaden sei circa 1.000 Euro hoch.