Wissenschaftler des TUM-Campus Straubing an Studie beteiligt, die Aufsehen erregt hat.

Wie Umwelt das Verhalten prägt


Ein BaYaka-Junge aus der Region Likouala in der Republik Kongo klettert auf einen Papayabaum, um Früchte zu ernten. Die BaYaka sind eine der Populationen, die in die Studie einbezogen wurden.

Ein BaYaka-Junge aus der Region Likouala in der Republik Kongo klettert auf einen Papayabaum, um Früchte zu ernten. Die BaYaka sind eine der Populationen, die in die Studie einbezogen wurden.

Von Redaktion Straubing Stadt

Je nachdem, wo auf der Welt sie leben, organisieren sich Menschen aus Jäger- und Sammlergesellschaften ihr Leben zum Beispiel bei der Nahrungssuche, Fortpflanzung, Betreuung des Nachwuchses und sogar hinsichtlich ihres sozialen Umfelds ähnlich wie Säugetier- und Vogelarten, mit denen sie ihren Lebensraum teilen. Einer neuen Studie zufolge haben Umweltfaktoren einen entscheidenden Einfluss darauf, wie sich Menschen und nicht-menschliche Arten verhalten - trotz ihrer sehr unterschiedlichen Hintergründe. Die Studie ist in der angesehenen Fachzeitschrift "Science" erschienen. Zu den Autoren gehört Dr. Andreas Pondorfer vom Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit der Technischen Universität München (TUM) und dem Institut für Angewandte Mikroökonomik der Universität Bonn.

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