Jahresempfang

Michel Friedman hält bei Straubinger CSU Plädoyer für die Demokratie


CSU-Kreisvorsitzender OB Markus Pannermayr, Listenkandidatin zur Europawahl Katharina Dilger, Michel Friedman, Anna Zisler, Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Straubing, Listenkandidat Philip Sloma und stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Holger Frischhut.

CSU-Kreisvorsitzender OB Markus Pannermayr, Listenkandidatin zur Europawahl Katharina Dilger, Michel Friedman, Anna Zisler, Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Straubing, Listenkandidat Philip Sloma und stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Holger Frischhut.

Ungewohntes Szenario. Statt Neujahrsempfang Jahresempfang. Einlasskontrolle. Und statt eines CSU-Granden am Dienstagabend eine streitbare Persönlichkeit als Festredner bei der CSU Straubing-Stadt im vollbesetzten Foyer der Fraunhoferhalle. Michel Friedman, Jurist, Philosoph, Autor, Moderator - deutscher Jude. Anna Zisler, Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde Straubing, hatte den Kontakt vermittelt. Friedman hielt eine eindringliche, rhetorisch geschliffene Rede, ohne jedes Manuskript. Ein 70-minütiges Plädoyer für unseren größten Schatz, für Demokratie und Menschenwürde. Verbunden mit dem Aufruf an jeden Einzelnen, streitbar zu sein für diese Demokratie und Verbalattacken nicht unwidersprochen hinzunehmen. "Wehret den Anfängen" sei schon zu lange eine leere Floskel gewesen in Deutschland.

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