Bisher sind 17 Patienten im Klinikum St. Elisabeth mit einem bestätigten Sars-Cov2-Infekt gestorben. Wie Klinikumsgeschäftsführer Dr. Christoph Scheu am Dienstag auf Nachfrage sagt, hatten alle der Verstorbenen "schwere internistische Vorerkrankungen". Die Patienten, die seit Ausbruch der Corona-Epidemie mit einer Covid-19-Erkrankung im Klinikum verstorben sind, haben demnach schon vor dem Infekt etwa an einem Tumor, einer schweren Lungenerkrankung oder schwerer Herzinsuffizienz gelitten. Ohne Vorerkrankung sei bisher kein Patient an dem Infekt gestorben. In der Regel würden Patienten, die schwerere Covid-19-Symptome entwickeln, sieben bis zehn Tage stationär im Klinikum behandelt werden müssen. Der längste Krankenhausaufenthalt wegen einer Corona-Infektion sei drei Wochen gewesen.