Bundestagswahl 2021

Wie kann man den TUM-Campus weiter ausbauen?


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Die Direktkandidaten im Wahlkreis Straubing-Regen (v.l., oben im Uhrzeigersinn): MdB Alois Rainer (CSU), MdB Erhard Grundl (Grüne), Dennis Schötz (SPD), Klaus Herpel (FDP), Michael Hirtreiter (ÖDP), Helmut Muhr (Freie Wähler), Maximilian Spielbauer (Die Linke) und MdB Corinna Miazga (Afd).

Alois Rainer (CSU), 56, Bundestagsabgeordneter: Es ist sehr erfreulich, dass die Zahl der Studenten am TUM-Campus Straubing steigt. Mit wachsender Nachfrage muss natürlich auch das Angebot erweitert werden. Es laufen gegenwärtig bereits Berufungsverfahren zu neuen Professuren für Elektrobiotechnologie, Geothermie, Komplexe Netzwerke und einige weitere Bereiche. Die fortlaufende Ergänzung durch neue Fachdisziplinen birgt das Potenzial, dass sich in Zukunft noch mehr Studieninteressierte in Straubing bewerben. Ein größeres Studienangebot am Campus setzt natürlich voraus, dass genügend Raum und Infrastruktur vorhanden ist. Neben Neubauten kommt auch die Nutzung von Bestandsgebäuden infrage. Bisher wurde das hervorragend von den Verantwortlichen umgesetzt: das Franziskanerkloster und das Karmelitenkloster nach Sanierung sowie der Neubau eines Labor- und Hörsaalgebäudes für Nachhaltige Chemie. Wenn der TUM-Campus das Wachstum fortsetzt und einen steigenden Platzbedarf hat, bin ich mir sicher, dass die Stadt Straubing weiterhin ein zuverlässiger Partner bei der Suche nach Gebäuden ist. Um das Studium in Straubing für Interessierte aus ganz Deutschland und der Welt möglichst attraktiv anbieten zu können, ist eine gute Bahnverbindung unverzichtbar. Ich freue mich, dass ich mit der Etablierung des täglichen ICE-Halts in Straubing dazu beitragen konnte, die Anbindung an den Fernverkehr weiter zu optimieren. Denn bereits jetzt kommen zahlreiche Studierende des Campus aus weit entfernten Regionen und Ländern.

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