Gutachten liegt vor

Toter Greifvogel aus Geiselhöring soll vergiftet worden sein

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Schon beim Fund des Greifvogels gab es Hinweise auf eine Vergiftung. (Symbolbild)

Schon beim Fund des Greifvogels gab es Hinweise auf eine Vergiftung. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Bereits Mitte Januar wurde ein toter Greifvogel in Geiselhöring (Landkreis Straubing-Bogen) gefunden. Jetzt steht fest, woran er gestorben ist. 

Laut Polizeibericht hat ein Waldarbeiter einen toten Greifvogel am 17. Januar in einem Waldgebiet in der Nähe des Geiselhöringer Ortsteiles Wallkofen aufgefunden. Bei dem Greifvogel handelte sich um einen Rotmilan. Da Hinweise auf eine Vergiftung vorlagen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg – Zweigstelle Straubing, wurde der Kadaver sichergestellt und zur Untersuchung zum Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelrecht/Bayerisches Landeskriminalamt gebracht.

Jetzt liegt das Gutachten des Bayerischen Landeskriminalamtes vor. Demzufolge sei bei dem Rotmilan der Pestizidwirkstoff Carbofuran nachgewiesen worden, teilt die Polizei am Donnerstag mit.

Bis dato konnte kein Täter ermittelt werden. Weitere Fälle von toten Greifvögeln wurden im hiesigen Dienstbereich nicht registriert. Die Ermittlungen werden an die Staatsanwaltschaft Regensburg weitergeleitet.

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