Zweites Lichtphänomen in der Pfarrkirche Geiselhöring

"Sonnenaufgang bestimmte Bauplan"


Der Höhepunkt der "Lichtspiele": Neben dem großen Engel erstrahlt das "göttliche Morgenlicht".

Der Höhepunkt der "Lichtspiele": Neben dem großen Engel erstrahlt das "göttliche Morgenlicht".

Dass der Hochaltar der Geiselhöringer Pfarrkirche zweimal im Jahr, nämlich jeweils bei Tagundnachtgleiche zum Frühlings- und Herbstanfang, in gleißendem Licht erstrahlt, ist für den Fotografen und Hobbyforscher Christian Ertl kein Zufall, sondern Architektenkunst der Kirchenerbauer vor mehr als 250 Jahren. Nach seinen Berechnungen ist die Pfarrkirche St. Peter und Erasmus heliometrisch so ausgerichtet, dass die Nachmittagssonne an diesen beiden Tagen diese faszinierenden "Lichtspiele" am Hochaltar hervorruft (wir berichteten).

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