Rund 100 000 Euro Schaden an Wohnhaus

Brand wegen technischem Defekt

Feuerwehr kann Ausbreitung verhindern


Das Feuer hatte sich bereits in den ersten Stock ausgeweitet.

Das Feuer hatte sich bereits in den ersten Stock ausgeweitet.

Zu einem Wohnhausbrand in Straßkirchen wurden die Feuerwehren am Montagnachmittag gegen 15.20 Uhr durch die Integrierte Leitstelle (ILS) alarmiert. Der Anrufer meldete, dass es aus einem Wohnhaus neben der B 8 zu einer starken Rauchentwicklung kommt und dass eventuell auch Personen in Gefahr seien. Kreisbrandinspektor Markus Huber war als erste Einsatzkraft vor Ort und stellte einen ausgedehnten Zimmerbrand fest, der auch bereits auf das Obergeschoss sowie Teile des Dachstuhls übergegriffen hatte.

Die Feuerwehren Straßkirchen, Irlbach, Paitzkofen, Schambach und Bogen begannen sofort mit der Brandbekämpfung und konnten durch ihr schnelles Eingreifen ein Ausbreiten des Feuers auf den kompletten Wohnkomplex des Mehrfamilienhauses verhindern. Als Feuerwehrführungskräfte des Landkreises koordinierten Kreisbrandrat Albert Uttendorfer sen., KBI Markus Huber und KBM Thomas Abendhöfer den Einsatz. Wie Feuerwehr und Polizei feststellten, war es vermutlich aufgrund eines technischen Defekts eines Elektrogerätes zu dem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen. Der Sachschaden wird auf rund 100000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Ein Teil der Wohnung ist aktuell nicht bewohnbar. Die B8 musste aufgrund der Rauchentwicklung kurzfristig gesperrt werden.

Mit Hilfe der Drehleiter wurde der Brand in einem Wohnhaus in Straßkirchen bekämpft.

Mit Hilfe der Drehleiter wurde der Brand in einem Wohnhaus in Straßkirchen bekämpft.