Am 28. Juni sendet der BR aus dem Klosterdorf

12-Uhr-Läuten wird aus Windberg übertragen


Die "alte" Michaelsglocke, bei Anton Gugg in Straubing gegossen, steht heute auf dem Windberger Friedhof.

Die "alte" Michaelsglocke, bei Anton Gugg in Straubing gegossen, steht heute auf dem Windberger Friedhof.

Als nachträgliches Geschenk zum 300. Geburtstag von Mathias Obermayr, den Schöpfer der vier Rokokoaltäre in der Windberger Pfarr- und Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, am Donnerstag, 14. Mai, könnte man das 12-Uhr-Läuten im Bayerischen Rundfunk (BR) bezeichnen, das in seinen beiden Programmen BR Heimat und BR 1 aus der Windberger Kirche dann am Sonntag, 28. Juni, zu hören sein. Die vier Glocken stammen aus den beiden Passauer Gießereien Rudolf Perner (2) und Peter Anton Jacomini (1) sowie von Anton Gugg aus Straubing (1). Sie wurden in den Jahren 1998, 1779 und 1955 gegossen. Zwei weitere Glocken aus der Werkstatt von Gugg, befinden sich nicht mehr auf dem Turm. Davon ist die kleinere, gegossen 1955, auf dem Windberger Friedhof. Die andere, aus dem Jahre 1934, ergänzt seit 2000 das Geläute der Kirche des zur Abtei Windberg gehörenden Priorates Roggenburg.

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