Polizeieinsatz
A3 nach zwei Unfällen bei Passau wieder befahrbar

In der Nacht zum Dienstag kam es auf der A3 in Richtung Passau zu einem schweren Unfall. Am Morgen kam ein weiterer hinzu. Die Autobahn war für mehrere Stunden vollständig gesperrt.
Aufgrund eines geplatzten Hydraulikschlauches musste der Fahrer eines Schwertransporters, der in Richtung Österreich unterwegs war, seine Fahrzeugkombination gegen 2 Uhr in der Abfahrt der Anschlussstelle Garham/Vilshofen abstellen. Zur Absicherung wurde die Autobahnmeisterei Passau verständigt, welche einen Geschwindigkeitstrichter errichtete und die rechte Fahrspur sperrte.
Kurz nach 4 Uhr fuhr ein voll beladener Holztransporter mit slowakischer Zulassung mit voller Wucht in den Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei. Der Unfallverursacher wurde eingeklemmt und konnte erst nach über einer Stunde aus der völlig demolierten Sattelzugmaschine befreit werden. Der Kraftfahrer wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
A3 in Richtung Österreich befahrbar
Der Verkehr in Fahrtrichtung Passau wurde an der Anschlussstelle Iggensbach ausgeleitet. Auch der Schwertransport, welcher aufgrund eines technischen Defektes nicht mehr weiter fahren konnte, ist repariert und kann in wenigen Minuten seine Fahrt fortsetzen. Bis dahin ist die A3 in Fahrtrichtung Österreich einspurig, und in Kürze wieder auf beiden Fahrspuren frei befahrbar.
A3 in Richtung Deggendorf ab Garham wieder frei
Gegen 07.10 Uhr ereignete sich ein weiterer Verkehrsunfall auf der A3 Höhe Hofkirchen in Fahrtrichtung Deggendorf mit drei beteiligten Autos. Die Autobahn war ab der Anschlussstelle Garham in Fahrtrichtung Deggendorf komplett gesperrt. Der Verkehr, welcher sich bereits bis zur Anschlussstelle Aicha vorm Wald zurückstaute, wurde an der Anschlussstelle Garham ausgeleitet. Informationen der Polizei zufolge war die Sperrung in Fahrtrichtung Deggendorf gegen 10 Uhr wieder aufgehoben. Nach ersten Erkenntnissen waren drei Pkws mit insgesamt vier Personen beteiligt.












