Tanz mit dem Teufel

Letzter Hexenprozess in Moosburg vor 300 Jahren


Ein Dreirosengebinde widmete der Heimatverein mit seinem Vorsitzenden Toni Neumaier (r.) Georg Pröls, der am 4. März vor 300 Jahren nach Folterungen als Hexer am "Galgenwasen" erwürgt, verbrannt und verscharrt wurde. Florian Bichlmeier (3. v. r.) wird in vier Wochen einen Vortrag über dieses unrühmliche Kapitel der Moosburger Geschichte halten.

Ein Dreirosengebinde widmete der Heimatverein mit seinem Vorsitzenden Toni Neumaier (r.) Georg Pröls, der am 4. März vor 300 Jahren nach Folterungen als Hexer am "Galgenwasen" erwürgt, verbrannt und verscharrt wurde. Florian Bichlmeier (3. v. r.) wird in vier Wochen einen Vortrag über dieses unrühmliche Kapitel der Moosburger Geschichte halten.

Von Karin Alt

Vor 300 Jahren fand der letzte Hexenprozess in Moosburg statt. Zum Opfer fiel ihm der "krumpe Görgl" genannte Bettler Georg Pröls aus Pfettrach bei Wang. Er wurde am 4. März 1722 hingerichtet. Der Heimatverein gedachte seiner am Freitag am "Galgenwasen", jener Wiese neben der Straße nach Langenpreising, in der Pröls Asche seinerzeit verscharrt wurde.

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