Mit Hubschraubern

Große Suchaktion nach Hilferufen aus Wald im Kreis Freising


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Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit großen Aufgeboten vor Ort. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Am frühen Donnerstagabend ist die Freisinger Polizei laut einer Pressemitteilung über Hilferufe aus einem Wald- und Sumpfgebiet bei Marzling informiert worden. Mehrere Personen hatten dort gegen 18.40 Uhr Rufe einer jungen Frau gehört, die mit der Zeit immer schwächer wurden. Sofort leiteten zahlreiche Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst umfangreiche Suchmaßnahmen ein.

Daran waren neben sechs Streifenbesatzungen der Polizei die Feuerwehren Marzling und Eittingermoos mit sechs Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen und die Erdinger Wasserwacht beteiligt – insgesamt deutlich über 100 Einsatzkräfte. Zudem unterstützten Drohnensuchtrupps, der Rettungshubschrauber Christoph 1 und ein Polizeihubschrauber mit Wärmebildkameras die Suche.

Trotz des großen Aufwands konnte bei der mehrstündigen Suchaktion niemand gefunden werden. Die Hilferufe waren kurz nach Eintreffen der ersten Rettungskräfte verstummt. Laut Polizei konnte die Aktion aber letztlich "mit dem Wissen beendet werden, dass sich im weiträumigen Gebiet um den Einsatzort keine Person mehr befand, die auf die Hilfe der Rettungskräfte angewiesen war."