Theaterbrettl

Publikum in Vilsbiburg begeistert vom "Hotel zu den zwei Welten"

Im "Hotel zu den zwei Welten" holen die Darsteller alles aus sich heraus. Die Ausstattung ist spärlich. Kein Wunder, schließlich geht es um die wichtigen Dinge: um Leben, Liebe, Tod.


Im "Hotel zu den zwei Welten" wird geredet, gezweifelt, geliebt, gelesen, gelästert und gestanden. Zu sehen sind (von links) Eva Niedermaier als Unternehmerin Madame Delbec, Bernhard Englmeier als Magier Radschapur, Ludwig Thoma als Julian und Julia Püschel als Laura.

Im "Hotel zu den zwei Welten" wird geredet, gezweifelt, geliebt, gelesen, gelästert und gestanden. Zu sehen sind (von links) Eva Niedermaier als Unternehmerin Madame Delbec, Bernhard Englmeier als Magier Radschapur, Ludwig Thoma als Julian und Julia Püschel als Laura.

Ein Sofa, ein Schemel, ein Aufzug. Mehr Ausstattung ist für das "Hotel zu den zwei Welten" nicht nötig. In dem Theaterstück von Éric-Emmanuel Schmitt stehen die wesentlichen Fragen im Mittelpunkt - Fragen, die sich mit dem Sinn des Lebens, mit Freiheit, Liebe und Tod beschäftigen. Über all dies unterhielten sich in dem seltsamen Hotel die Darsteller am Freitag im ausverkauften Theaterbrettl. Diskutiert wurde fröhlich wie nachdenklich, fulminant wie besinnlich und feinfühlig wie brachial. Am Ende gab es für die Aufführung, bei der Elisabeth Makepeace Regie führte, stehenden Applaus vom Premierenpublikum.

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