Mut-Tour macht virtuell Station in Rottenburg - Vertretungsradeln ist möglich
Radeln gegen Depressionen
23. August 2020, 16:54 Uhr aktualisiert am 23. August 2020, 16:54 Uhr
Sebastian Burger
So sieht ein Etappenteam normalerweise aus - Die Mut-Tour 2018 auf der Steinernen Brücke in Regensburg. Heuer wäre die bundesweite Radltour auch nach Rottenburg gekommen. Interessierte können im Rahmen der Aktion "Vertretungsradeln” einzelne Abschnitte der Etappen stellvertretend für die ursprünglichen Teilnehmer abradeln. Für das Vertretungsradeln kann man beim Organisator T-Shirts und Spruch-Plakate bestellen, um auf Depressionen als eine ernstzunehmende Krankheit aufmerksam zu machen.
Depressionen sind eine ernstzunehmende Krankheit, die häufig noch stigmatisiert oder als nichtig abgetan wird. Damit sich dieses Bild ändert und die Tabuisierung aufhört, findet seit 2012 jährlich die "Mut-Tour" statt. Und natürlich sollte es auch in diesem Jahr eine Fortsetzung der Radltour mit Botschaft geben. Am 29. und 30. August hätte die Tour Station in Rottenburg gemacht. Doch dann kam Corona und wirbelte alle Pläne durcheinander.
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